22.10.2020
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/COVER Ausgabe 2: ein Heft gegen die Fliehkraft

Social Distancing. Zyniker:innen könnten die Frage stellen, ob es das im Jahr 2020 überhaupt noch gebraucht hätte – so weit entfernt scheinen die gesellschaftlichen Pole heute gedriftet zu sein, so distanziert und unvereinbar stehen sich die Menschen oft gegenüber. Politische Debatten, Umweltfragen, Auseinandersetzungen über eigene und fremde Identität – sie werden zu Beginn der Zwanziger des dritten Jahrtausends mit einer neuen Schärfe geführt, die noch vor wenigen Jahren unmöglich schien. Und sie enden nicht selten mit dem Scheitern des Gespräches selbst, mit Geschrei, Blockade, dem Wunsch nach Zensur oder dem Ignorieren offensichtlicher Fakten.

Als Agentur, die sich für ein besseres Zusammenwirken von Menschen, Marken und Maschinen einsetzt, möchten wir uns mit der Zweitausgabe unseres Magazins COVER genau diesem Thema annehmen. Dabei fragen wir nicht rückwärtsgewandt nach den Ursachen dieser Verständigungskrisen, sondern suchen nach Möglichkeiten, ihr in der Zukunft mit neuen Wegen der (Re-)Integration zu begegnen. Und: Wir führen diese Untersuchung „am lebenden Objekt“ durch – nämlich an unserer Agentur, ihren Projekten, Persönlichkeiten und Partner:innen. Und an den ganz konkreten Herausforderungen, die sich hier jeden Tag stellen.

Was steckt drin?

Integration, Sprache, Kultur: Sind das nicht etwas weiche Themen für das Magazin einer Agentur mit viel technischer Expertise? Nicht, wenn man bedenkt, dass Menschen vor allen Werkzeugen, technischen Mitteln und Interfaces zuerst einen bestimmten Antrieb haben müssen, der sie kommunizieren lässt. Nachdem es in unserer ersten Ausgabe „GAME OVER“ vor allem über die Mittel ging – das Was, mit dem kommuniziert wird – widmen wir uns nun dem Warum, dem inneren Antrieb, aus dem heraus sich Menschen mitteilen. Und für uns hat das Mitteilen immer mit dem Wunsch nach Teilhabe zu tun, mit dem Wunsch nach Integration.

Das aufgeschlagene COVER Magazin zeigt auf den Doppelseiten das grafisch aurbereitete Alphabet.
Communication is key. Aber nur Kommunizieren reicht nicht,
man muss auch verstanden werden.

Wir reden über verschiedene Möglichkeiten, Verschiedenes zusammenzubringen: geistige Büroarbeit mit körperlicher Fitness, etablierte Geschäftsfelder mit disruptiven Möglichkeiten, verschiedene Content-Kanäle mit einem Content Management Tool und mehr. Die Themen Integration und Sprache bleiben dabei immer unsere Leitplanken.

Wie bekommt man ein Magazin in die Finger?

Wir verteilen das Magazin einerseits selbst an ausgewählte Kund:innen, Freund:innen und Partner:nnen. Du bist interessiert? Dann melde dich bei hello@camao.one. Viel Spaß beim Lesen!

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